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Magazinproduktion leicht gemacht!

Die Zeitung auf dem Frühstückstisch ist für dich selbstverständlich geworden und das Abo deines Lieblingsmagazins geht seit Jahren stets in die Verlängerung? Gratulation, dann bist du also ein leidenschaftlicher Printleser (Print ist tot?! Von wegen.).

Hast du dich eigentlich schon einmal gefragt, wie die Magazinproduktion abläuft? Welche (oh und vor allem wie viele!) Arbeitsschritte zum fertigen Produkt im Zeitschriftenladen führen? Eines soll gesagt sein: Die Magazinproduktion ist keinesfalls auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie stellt die Königsdisziplin im Corporate Publishing dar. Dennoch, mit einem eingespielten Team und einer guten Zusammenarbeit zwischen Agentur und Auftraggeber ist ein hochqualitatives Produkt quasi vorprogrammiert.

Kickoff, Konzept und Kreativität

Fest steht: Ohne Plan geht’s nicht. Ein Kickoff-Termin, an dem Agentur und Auftraggeber an einem Tisch sitzen und ihre Vorstellungen präsentieren, ist unerlässlich. Die Zeit, die du hier investierst, kommt dir später zugute, versprochen! Ein gemeinsam durchdachtes Konzept ist der Grundstein der Magazinproduktion. Das Unternehmen soll auf kreative Weise präsentiert werden, was nur durch Brainstorming-Sessions mit allen Beteiligten erreicht werden kann. 

Das fertige Konzept enthält grob alle Arbeitsschritte, den Zeitplan und die Zuständigkeiten sowie Ansprechpartner während des Projekts. Welche Zielgruppe soll das Magazin ansprechen? Welche Marketingziele sollen mit dem Magazin erreicht werden? Hat die Grafik bereits erste Vorstellungen zur Magazinproduktion? Steht vielleicht schon ein Seitenplan? Budget nicht vergessen! 

Wir wollen die Grafik sehen!

Wer kam zuerst: Text oder Grafik? In der Magazinproduktion lautet die Antwort: ganz klar, die Grafik (nach einer gemeinsamen Erarbeitung des Konzepts durch Grafik und Textabteilung)! Für viele mag dies nicht logisch klingen, da die Inhalte doch das Magazin ausmachen. Dennoch erspart man sich ewige Korrekturschleifen (alias Zeit und Geld), wenn der Grafiker dem Redakteur einen Rahmen für den Inhalt vorgibt. Sind die Texte nämlich zu kurz oder zu lang, so gibt es zwei höchst unangenehme Optionen: Der Redakteur muss die Länge des Textes ändern, der dann abermals in die Korrekturschleife wandert oder der Grafiker versucht durch Stückeln und Schieben den Text der Seite anzupassen und zerstört damit sein mühevoll kreiertes Werk. 

Eine weitere (nicht zu empfehlende) Option wäre, den Grafiker erst mit der Magazinproduktion zu beauftragen, wenn er den Text des Redakteures empfangen hat. Der Grafiker kann nicht frei gestalten, sondern muss das Design der Textlänge anpassen. Nach der Korrekturschleife erfolgen zudem zeitraubende Nachbearbeitungen.

Hochwertige Bilder und Grafikelemente sorgen dafür, dass ein optisch abwechslungsreiches Magazin entsteht. Während Lese- und Bildstrecken sich im Idealfall regelmäßig abwechseln, setzen Grafikelemente die Inhalte perfekt in Szene. Dabei ist es wichtig, auf Farben und eine Bildsprache zurückzugreifen, die die Zielgruppe anspricht. Die Optik der Seite muss schlussendlich dem im Konzept festgelegten Grundlook entsprechen, damit das Magazin am Ende nicht aus beliebig zusammengestellten Einzelseiten besteht. 

Content als Herzstück

Um mit dem Recherchieren und Schreiben der Inhalte beginnen zu können, müssen die Themen, die Zielgruppe, das Konzept der Grafik und – selbstverständlich – der Seitenspiegel des Magazins bereits feststehen. 

Im Mittelpunkt steht der Mehrwert, den das Magazin dem Leser bieten soll. Der falsche Weg ist es folglich, das Magazin als einen besseren Kanal für Werbebotschaften zu sehen und es sozusagen mit Eigenwerbung zu tapezieren.

Gehe wie ein Journalist an die Magazinproduktion heran: Beschreibe Produktionsprozesse, interviewe Mitarbeiter und fotografiere Backstage – Authentizität schafft Vertrauen! Und vergiss auf gar keinen Fall die interne Korrekturschleife und das (meist von einer außenstehenden Fachkraft durchgeführte) Lektorat. Fehler im Magazin sind nicht nur unangenehm, sondern lassen den Leser im Glauben, das Unternehmen arbeite auch im Alltag fehlerhaft. 

Ab in den Druck …

Sind die letzten Korrekturen am Magazin vollzogen und wurde dieses vom Auftraggeber freigegeben, geht es in den Druck. Beachte dabei: Die Qualität des Unternehmens wird vor allem durch ein hochwertiges Produkt unterstrichen, daher: keine Kompromisse bei der (Druck-)Qualität! Suche dir einen vertrauenswürdigen Partner – auch wenn man dafür etwas mehr Budget einplanen muss.  

Ist das Magazin nach der Magazinproduktion einmal im Umlauf, sorgt ein crossmedialer Auftritt für die Festigung der Kundenbindung. Links vom Magazin auf die Website und umgekehrt oder Teaser, die dem Social Media-Follower Lust auf mehr machen, können den Magazinverkauf steigern. Vergiss auch nicht, auf deiner Website und über Social Media für dein Magazin zu werben.

Du interessierst dich für eine Magazinproduktion und weißt nicht, welchen Schritt du als nächstes tätigen sollen? Wir stehen dir als verlässlicher Partner gerne zur Seite!